Berlins Finanzenator Dr. Ulrich Nußbaum besucht das Atelierhaus Prenzlauer Promenade

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Am 28.10. besuchte der Senator Dr. Nußbaum auf Initiative der Abgeordneten Clara West das Haus Prenzlauer Promenade 149. Anwesend waren zugleich zahlreiche im Hause arbeitende Künstlerinnen und Künstler.
Dr. Nußbaum war positiv überrascht von der offensichtlichen Nutz- und Vermietbarkeit des Objektes. Offenbar war in der Finanzverwaltung der Eindruck entstanden, das Haus sei vollständig baufällig.
Er nahm zugleich erfreut zur Kenntnis, daß die aktuelle Nutzung des Hauses nicht etwa kostenfrei erfolgt.

Er sagte zu, durch seine Verwaltung nochmals prüfen zu lassen, welche Kostengrößenordnungen für eine bauliche Instandsetzung des Objektes tasächlich angenommen werden müßten. Dabei solle eine Instandsetzung, nicht aber eine umfassende Modernisierung – „keine Luxussanierung“ zugrundegelegt werden. Dies solle zügig geschehen, danach werde über Wert des Objektes, mögliche Veräußerungsabsichten und damit über eine Neuvermietung des Leerstandes neu entschieden. Es ist insgesamt der Eindruck entstanden, daß Dr. Nußbaum, der sich viel Zeit nahm und ernsthaft das Gespräch mit den Künstlerinnen und Künstlern suchte, für eine weitere Atelierhausnutzung durchaus offen ist.
Aktuell ist weniger die Nutzung des Bestandsgebäudes, sondern zwischen SenFin und vor allem dem Bezirk die Nutzung der bebaubaren Grundstücksteilflächen nicht geklärt.

(Auszug BBK Vermerk vom 31. Oktober)

Finanzsenator Nussbaum im Atelierhaus Prenzlauer Promenade
Berlins Senator für Finanzen im Atelier von Pedro Boese